Die unendliche Geschichte Großflecken Teil II

Klarstellung des BfB zu einem Artikel des Prima Wochenende vom 16.12.2020:

SPD-Rathausfraktion und GRÜNEN-Ratsfraktion zur Vertagung der Entscheidung zur Umgestaltung des Großfleckens

Es wird die Aussage des Fraktionsvorsitzenden der SPD, Volker Andresen in diesem Artikel zitiert:
„In ihrem Änderungsantrag hatten SPD und GRÜNE gefordert, den Radweg in einer Variante mit hellem Granitstein zu gestalten, der der Urheber zugestimmt hat.“

Nach den Informationen, die dem BfB von der Verwaltung vorliegen, hat Herr Rogalla in seinem Schreiben vom 17.10.2018 wie folgt zugestimmt:
Zitat: „Der über den Großflecken verlaufende Radweg kann durch ein Naturstein-Platten-Material neu gepflastert werden (Farbe in dunklem Grau, nicht größer als 20 x 30 cm.)“

Ob das eine fadenscheinige Unklarheit und an den Haaren herbei gezogenes Argument ist, mögen andere beurteilen.

Sollte der SPD und den Grünen diesbezüglich andere Informationen als dem BfB vorliegen, wäre ein Hinweis darauf in der Ratsversammlung hilfreich gewesen.

Deshalb wurde der Vertagungsantrag gestellt, um sich durch Akteneinsicht Klarheit zu verschaffen.

Es ist dem BfB völlig unbegreiflich, wie die SPD und die Grünen in solch aggressiver Form die Ratsfraktionen angreifen, wenn zum Thema Großflecken zur aktuellen Situation einfach mal rein gar nichts geklärt ist.

Das BfB war stets gegen die Beibehaltung der jetzigen Bepflasterung und hatte, mit der CDU, einen eigenen, viel kostengünstigeren Vorschlag seinerzeit in die Diskussion gebracht. Daran halten wir auch weiterhin fest.

Den Blödsinn, die aktuelle Bepflasterung abzuschleifen und neu zu verlegen, kann das BfB einfach nicht mittragen. Erst recht nicht zu einer Zeit der wirtschaftlichen Ungewißheit bei Bürgern und Einzelhandel.

Bedenkt man noch den Umbau des ehemaligen Karstadtgebäudes, entbehrt dieser blinde Aktionismus von SPD und Grünen jedem gesunden Menschenverstand.